#69 Dreckig
Shownotes
Folge 69 von Olme trägt den Titel „Dreckig“ und dieser Name passt gleich in mehrfacher Hinsicht. Ausgangspunkt ist ein harmloser Begriff, doch Oli und Merlin bewegen sich wie gewohnt in alle Richtungen, die dieser Podcast möglich macht. Es geht um die Schönheit echter Papierzeitungen, um haptische Gewohnheiten und den Unterschied zwischen Online-Lesern und Menschen, die den typischen Zeitungsgeruch brauchen. Daraus entwickelt sich ein weihnachtlicher Abzweig: Kindheitserinnerungen, Traditionen, Geheimnisse hinter verschlossenen Wohnzimmertüren und die ernüchternde Erkenntnis, dass der 24. Dezember für Kinder kaum auszuhalten war.
Ein großer Teil der Folge dreht sich um die Santa-Claus-Tour am 13. Dezember in der Rhön. Merlin berichtet von der Planung, von Medieninteresse, von vollgepackten Stationen und logistischen Herausforderungen, während Oli die kindliche Vorfreude unterstreicht. Auch das Thema Toiletten auf einem Neun-Stunden-Tourdurchlauf wird dabei unverhohlen praxisnah angeschnitten. Gleichzeitig tauchen die beiden in bewegende Nikolaus-Erlebnisse ein, darunter ein Gespräch mit einer ukrainischen Familie, das beiden nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Die Folge schlägt anschließend einen Bogen zu Social Media, zu Erlebnissen im Alltag, zur Moderation einer Veranstaltung mit Paralympics-Legende Kirsten Bruhn und zum ganz normalen Familienleben mit Meerschweinchen. Dazu kommen persönliche Geschichten aus der Jugend: Hauspartys, dumme Ideen, peinliche Momente und die Erkenntnis, dass vieles davon heute wohl verjährt ist.
Zwischendurch diskutieren Oli und Merlin ihre „alternativen Traumjobs“, sprechen über Archäologie, Meeresforschung, Fotografie, Vogelwelt und darüber, was Menschen antreibt, beruflich das Richtige zu finden. Schließlich endet die Folge mit einer Mischung aus Improvisation, Motivationsrede für die Eintracht, Alkoholbeichten, Weihnachtsplänen, Bratwürsten und der allgegenwärtigen Frage, wie viel Chaos in einem einzigen Podcast eigentlich erlaubt ist.
„Dreckig“ ist eine Folge, die warmherzig, humorvoll, unverblümt und überraschend persönlich daherkommt. Sie zeigt Olme in seiner reinsten Form: spontan, ehrlich, nahbar und immer mit einem Augenzwinkern.
Transkript anzeigen
Oli: der Podcast Folge 69. Einen wunderschönen guten Tag und hallo Merlin!
Merlin: Hallo da draußen, hallo lieber Olli, wieder mal so vom Computer, weißt du so. Es war so schön die letzten paar mal mit dir.
Oli: Ja, ist neu. Ja, auch auf der Autobahn und so. Es war wirklich wundervoll. Aber jetzt mal wieder klassisch in unseren Büros gegenseitig. Ich bin dran mit einem Begriff. Was macht der Begriff? Papierzeitung mit dir.
Merlin: Ja!
Merlin: wie kommst du da jetzt drauf? ist crazy, wie wir uns verbinden. Es ist unglaublich, was in deinem Gehirn vorgeht und was bei mir ankommt. Ja, ich habe tatsächlich heute mit der Zeitung telefoniert. Ja, das ist wirklich so.
Oli: Ach komm, das ist lustig. Also ich kam jetzt darauf, weil ich hier eine Liegen habe, eine Zeitung aus Papier. Aber ja lustig, genau, aber antworte erst mal.
Merlin: Ja, ich liebe Zeitungen. Ich lese sie viel zu selten, muss ich ehrlich zugeben, aber ich liebe es. Und wenn ich die Zeit finde, geil, dann nehme ich mir die Fulderer Zeitung, hier das lokale Blatt oder von mir aus die FAZ oder was ich in die Finger kriege, bis auf die großen vier Buchstaben. Das lese ich überhaupt nicht, weil das ist ja auch nichts lesen. Aber Rest lese ich total gerne und dann blätter ich aber auch von da nach da und hier was mich interessiert und so. Ja, ja, die kaufe ich mir dann auch tatsächlich auch proaktiv. Beim Bäcker liegen die ja immer mit aus und so. Und wenn ich sonntags Zeit habe und hol tatsächlich Brötchen für die Family, dann hole ich mir auch die
Oli: Also kaufst du dir auch die Zeitung richtig?
Merlin: was weiß ich, die FVZ, die Sondagszeitung oder holen wir auch mal die Welt am Sonntag. Aber einfach mal so durchzublättern. Und da gebe ich auch zu, da kaufe ich auch manchmal die Bild am Sonntag. Weil da ist das Sportteil so geil.
Oli: Ja, und da ist ja auch eine ganz gute Reportage drin. Ich kaufe tatsächlich Papierzeitungen nur, wenn da irgendwas über mich drin ist für mein Archiv.
Merlin: Ja.
Merlin: Ja, Da kommt der Narzisst in dir hoch, ne?
Oli: Nee, so fürs Archiv und so. Ich habe ja schon alle Zeitungen oder irgendwelche Veröffentlichungen oder sowas. Die sammle ich hier schon als Archiv und dann kaufe ich auch immer die Zeitungen, in denen es drin ist. Aber tatsächlich lese ich sonst Zeitungen nur online.
Merlin: Ja.
Merlin: Ja, mach ich ja überhaupt nicht. Also ich mach mir so diese Newsticker, die hab ich zwar alle hier von allen verschiedenen Varianten, aber so Zeitung online lesen, das mach ich nicht. Der Bildschirm ist tatsächlich zu klein. Ich brauch dieses haptische Gefühl. will dieses, weißt du, dieses Ratsch, dieses Aufschlagen in der Zeitung. Ja, geht mir auch so. Unbedingt.
Oli: Naja, sowas habe ich dann zum Beispiel bei Büchern. Sowas habe ich bei Büchern. Also ich finde halt Bücher cool in der Hand zu halten, als irgendwie diese Kindl-Nummern, wo Leute dann online lesen oder so, weißt du?
Merlin: Ich habe es probiert und ich lese ja sehr sehr viel, ich habe es probiert, weil das natürlich erleichtert. Also wenn du irgendwo in den Urlaub fliegst und ich habe meine fünf dicken Schinken dabei, dann ist es natürlich auch ein Gewichtsthema.
Oli: Du auf jeden Fall, aber ich hab jetzt gerade Romance am Gardasee gelesen und es ist also was ganz Tolles. Nein, auf gar keinen Fall, das war ein Scherz.
Merlin: so ein schmuddelblatt oder wie nennt man das denn? da gibt es einen begriff für diese ein grooschen roman oder? ist das nicht ein grooschen roman? ja oder? das ist doch so grooschen roman ja das brauche ich ja also wie fußpilz brauche ich das? nee meins auch nicht
Oli: Null Sinnroman. Stimmt, Groschenromanen, weil die so günstig Ja, aber man könnte auch Schnulze dazu sagen. Ne, das ist wirklich überhaupt nicht meins. Also ich kann doch so ganz schnulzige Filme, da muss ich schon in sehr geschmuserischer Stimmung sein, ich. Das ist für mich nichts.
Merlin: Meine Frau die guckt gerade einen Weihnacht, kommt ja jeden Abend so einen Weihnachtsfilm, diese amerikanischen Dinger da, da kommen. Kennst du einen, kennst du alle? Aber das ist ja auch das Schöne an den Dinger, du weißt genau was dich einlässt. Da gibt es irgendwie das kleine Problem zum Schluss, lieben sie sich und es ist alles hippie end.
Oli: Ja.
Oli: Genau, und es geht eigentlich auch oft darum, Weihnachten zu retten. Also es gibt Chaos vor Heiligabend und wird stattfinden ohne Familientrama und so.
Merlin: Ja, genau. Bingo. Bingo. zum Schluss findet es ja immer statt. Und es ist immer so, man sich das wünscht. Und ist ja auch schön.
Oli: Es ist ja grundsätzlich so, dass Weihnachten immer stattfindet. Also egal was man macht.
Merlin: meistens ja. Ja, du kannst nichts dran machen. Ist ja so. Es kommt.
Oli: Nee, es kommt. Und es ist ja tatsächlich meistens auch echt am 24.
Merlin: Ja, für die eine so, für die andere so. Das finde ich aber im Amiland irgendwie schöner gemacht. kommen ja die Geschenke dann immer erst am 25. Und das finde ich... Weiß ich nicht, keine Ahnung. Aber ich weiß, im Amiland ist es so, dass es dann Heiligabend und dann am nächsten Morgen sind die Geschenke da, weil der Santa, der Weihnachtsmann, die ja durch den Kamin da rein gebracht hat.
Oli: In Holland glaube ich auch, oder?
Oli: Richtig und das ist glaube ich auch in Holland so. Aber vielleicht täusche ich mich auch.
Merlin: Und das finde ich aber cooler. Ich kann mich an meine Kinder erinnern, fand diesen Heiligabend, diesen Tag, den fand ich beschissen. Du weißt genau, heute Abend gibt es die Geschenke und dieser Tag hat sich gezogen und dann gehst du nur in die Kirche und dann musst du da noch essen und dann wurdest du gezwungen noch zu essen und aufzueßen und dann mussten alle noch eiraure gehen. Bist du... Also ich war immer fürchterlich.
Oli: Ja bei uns war es auch so, durften dann nie ins Wohnzimmer den ganzen Tag, weil da stand der Christbaum.
Merlin: Bingo! Genau. Und es wurde immer so eine heimliche Tourei gemacht. So, und was mach ich, jetzt wo ich selber Papa bin? Ich mach's genau so.
Oli: Ich finde es auch toll so. Und bei uns gab es immer so eine Glocke. Meine Mutter hat dann ein Klöckchen geläuft und dann durfte man rein. Dann Weihnachtsmusik und so.
Merlin: Genau, klassische Weihnachtsmusik oder war das so richtig so... Was lief da? Kann ich mich daran erinnern?
Oli: Glaub, klassische Weihnachtsmusik.
Merlin: bei uns lieben immer so bisschen die Rock Christmas.
Oli: Aber gab's die bei mir schon?
Merlin: Bei dir gab es nur die Geigen und Kammermusik, das ist richtig.
Oli: Hallo? Hallo?
Merlin: doch. Ja ja. Nee, das fand ich schon. Das war eine schöne Zeit und ich genieße es. Ich freue mich aber tatsächlich auf Weihnachten. Aber bis dahin ist ja noch ein bisschen. Lieber. dahin ja. Ja und ich finde diese zwei Wochen, sind in sich. Ja, die haben es in sich. Find ich.
Oli: Ja, also noch zwei Wochen.
Oli: In der Tat, werden noch so einiges erleben, gemeinsam, mein Lieber. Machen wir doch schon mal direkt einen Teaser, Machen wir mal direkt schon Werbung für Samstag, den 13. Dezember. Da kann man...
Merlin: Hmm... Hmm... Hmm... Hmm... Ja.
Merlin: Ja, für alle, das jetzt nachhören. Also nach dem 13. Dezember Pech gehabt. Ihr habt's verpasst. Es tut uns leid. Für alle, jetzt die Folge, wie es sich gehört, am Donnerstag schon hören, wenn die Folge rauskommt, wir nehmen heute auf einen Dienstagabend, also wir haben einen Tag dazwischen, wir wissen nicht, was morgen passiert, wir wissen nicht, was passiert, also keine Ahnung, was bis Donnerstag passiert ist. Aber für die, es gehören und
Oli: Richtig.
Oli: in der Tat.
Merlin: Das ist ja auch die Mehrzahl, die ist gleich schon wegsuchtend. Es wird ziemlich groß am 13.12.
Oli: Es gibt eine riesen Santa Claus Tour durch die Rhön, man eigentlich sagen. Mit verschiedenen Stationen, mit einem klassischen USA Truck. Und es lohnt sich wirklich an einer der Stationen vorbei zu kommen.
Merlin: Ja.
Merlin: Ja, erstens weil wir zwei vor Ort sind. Du... Ja... Also, jetzt mal ganz ehrlich, Oli, sind zehn Stationen an einem Tag. Sowas haben wir tatsächlich noch nicht gemacht. Also zehn Gigs an einem Tag. Zehn verschiedene Stationen. Und deshalb hat mich auch die Fulderer Zeitung heute angerufen. Und da gibt's eine große Vorberichterstattung, weil die total heiß sind auch drauf.
Oli: Es gibt Geschenke, es Bonbons, gibt ein Tanz, es geht rund.
Oli: Nein, noch nie.
Merlin: andere Sender haben schon bei mir angerufen und so weiter, weil das Ganze wird tatsächlich einfach auch noch größer. Ich rechne mittlerweile mit 4.000 5.000 Menschen, die wir auf dem Platz haben. Ja. Ja.
Oli: Also ich bin sehr, sehr, sehr gespannt. Es wird auf jeden Fall toll. Es ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, glaube ich, eine schöne Sache. Und die Stationen, Einzelnen, die hast du doch bestimmt auf Andersland schon veröffentlicht, oder nicht?
Merlin: Viel Spaß.
Merlin: Ja, na klar. Die knalle ich auch nochmal bei uns in Olme rein in die Story, damit ihr es dann nochmal seht. Aber das geht quasi alles hier in den Kalbacher Raum, geht dann aber nach Fulda, nach an die Schlossfassanerie. Das wird bestimmt super schön, weil das eine ganz, ganz tolle Location ist. Und dann sind wir noch in Michel's Rombach. Michel's Rombach direkt an der Tegutzentrale.
Oli: Ja, und es geht ja los irgendwie mittags um 12 bis 21 Uhr. Oder 20 Uhr, glaube ich.
Merlin: Ja so ungefähr. 11.30 ist der erste Stopp. Dann ist um 12.00 der Truck da und dann geht es im Stundentakt quasi weiter. Das einzige Problem, was ich tatsächlich echt gesehen habe jetzt in meiner Planerei ist, es ist schon sehr lange, ich habe an alles gedacht. Es gibt Kaffee, gibt billigte Brötchen fürs Team und und und, aber wir müssen ja auch irgendwann mal pingeln. Das echte Thema.
Oli: Das ist wahr, weil es gibt ja keine Pause eigentlich. Die einzige Pause die es gibt ist ja immer die Fahrt von Station zu Station. Super, bestellen wir welche. Die gibt es bestimmt bei Amazon.
Merlin: Richtig.
Merlin: Mmh. Was hältst du denn von Urinflaschen? Ja oder? Ja da gibt es die Urinellas für die Frauen habe ich gesehen und es gibt die Urinflaschen für die...
Oli: Das ist tatsächlich ein Thema. glaube, wir Männer haben es da noch einfacher. Da kann man sich mal einen Bus stellen. Aber was ist denn mit den weiblichen Personen?
Merlin: Wirklich! Total, ja.
Merlin: Ja, ich hab tatsächlich jetzt schon da die Lösung dafür. Die ersten Stops, da wo wir sind, da gibt es dann auch Toiletten. Also da weiß ich, wo es Toiletten gibt. Das werde ich nochmal großmarkieren.
Oli: Das ist super und bei den hinteren Stops dann halt nicht mehr. wer dann halt muss hat Pech gehabt, gell?
Merlin: Doch, bei den hinteren Stops ist dann quasi der letzte Stopp, wieder Toiletten. Beim Zwischenstopp ist, ja es gibt überall Toiletten letztendlich, es sind ja auch Menschenmassen, dahin kommen. Aber auf dem Dorfplatz in der Mitte gibt's halt keine öffentliche Toilette. Das ist leider so. Aber wir sind ja auch an Sportplätzen. Also das Ganze nochmal zu erklären, das Ganze läuft so, dass Vereine durften sich bewerben für diese Tour und wir sind von fünf, sechs verschiedenen Stationen ausgegangen. Mittlerweile sind wir halt bei 10 gelandet und das haben wir uns jetzt festgelegt und da werden die Vereine quasi immer einen kleinen Pop-Up-Weihnachtsmarkt aufbauen, der schon eine Stunde vorher schon startet oder anderthalb. Nein, Pop-Up! Pop-Up! das passt zur Folge 69. ha ha ha. Hm, dreckig. Ja, wir nennen die Folge dreckig, oder? Dreckig!
Oli: Er hat poppen gesagt.
Oli: Ja genau.
Oli: finde es toll. Es hat noch nie eine Folge von uns dreckig gehießen.
Merlin: Ich finde dreckig ein tolles Wort, finde ich irgendwie. Ja, finde ich auch dreckig. Machen einfach nichts anderes, oder?
Oli: Das ist einfach dreckig.
Merlin: Okay, auf jeden Fall gibt's einen Pop-Up Weihnachtsmarkt und da ist es jetzt gerade spannend, weil ich hab mit der Zeitung ja telefoniert, die haben halt gefragt, was das so ausmacht, da hat mich noch so Fragen gestellt und ich glaube, dass diese Aktion, was die ausmacht, ist, dass wir unabhängig des Standes, der gesellschaftlichen Form, unabhängig der politischen Ausrichtung, egal was, völlig egal, ist absolut barrierefrei, jeder, du musst keine Tickets kaufen und nichts. darf da hinkommen und das wird ein ganzer Ort, wird auf den Beinen sein und die mobilisieren ja gerade wahnsinnig. Also ich habe von Leuten gehört, die die die Menschen aus Nordrhein-Westfalen einladen, so Verwandtschaft und so weiter, die quasi Weihnachten vorverlegen auf dieses Wochenende und dann sind die halt da, damit die das miterleben. Also es ist, ich glaube, dass das halt wirklich was ganz ganz Großes wird und
Oli: Du, es wird toll und man geht mit Geschenken raus, mit tollen Bildern, mit Eindrücken. kann sich fotografieren mit dem Nikolaus, man das will. Der Nikolaus ist zwar nicht lange unten, aber es wird toll. Also es wird toll. Santa Claus. Santa Claus.
Merlin: Genau.
Merlin: Es ist der Center, es ist nicht der Nikolaus. Der Nikolaus war schon. Nikolaus war schon. ist hier oben ganz wichtig, hier ist ja auch der Bischof, der dann kommt. Wenn du da mit der rote Kuh kommst, dann bist du Coca Cola-Mann. so, ja, da sind wir jetzt auch. ja, ist so, ist so. Wie war denn dein Nikolaus? Hast du Nikolausgeschenke bekommen? Hast du die Stiefel geputzt? Hast du Milch rausgestellt? Hast du ein Plätzchen gepackt für den Nikolaus?
Oli: Ja, allja gut, dann ist es so.
Oli: Ich muss...
Oli: Also ich habe kein Plätzchen gebacken. Aber ich bin gerade irritiert, ich habe ein Buch hier, das habe ich noch nie gesehen. Ich lege es auf die Seite. Ich bin nämlich ein bisschen im Büro wusst und finde so allerlei rund meinen Schreibtisch. ist der Wahnsinn. Du Nikolaus, muss ganz ehrlich sagen, irgendwie haben wir tatsächlich so viele Geschenke bekommen.
Merlin: Ja.
Oli: von unterschiedlichen Menschen, dass wir schon fast dachten, wäre Heiligabend. Also wir haben so viele Süßigkeiten geschenkt bekommen von unterschiedlichen Menschen. Unsere Mütter haben was vor die Tür gestellt. Wir haben uns natürlich gegenseitig auch ein bisschen was geschenkt und so. Also Hammer, wirklich. Also wirklich richtig viel.
Merlin: Hast du auch Geschenke bekommen, du nicht weißt, von wem es gekommen ist? Das liebe ich. Bei uns kommen immer so zwei, drei Sachen, die dann vor der Tür hängen, auch random, einfach nicht an Nikolaus, sondern hier in der Adventszeit. Und da hängt eine Tüte dran, da sind die Geschenke drin.
Oli: Und du weißt bis heute nicht von wem.
Merlin: Genau, das das große Herausfinden, wer ist es? Und das geben die Leute aber auch nicht zu. Wir machen das mittlerweile aber auch so. Also du hast ja schon so eine Ahnung und dann hängst du dann einfach mal oder denkst du ach guck mal, das ist jetzt eine super coole Weihnachtskugel, die irgendwie witzig aussieht, die passt zu dem und dem. Dann kaufen wir die oder haben die dann und dann sagen wir, okay, das machen wir dann, was weiß ich, am 13. Dezember oder am 7. Dezember hängen wir die einfach an die Tür, wir wissen, sind gar nicht da. Kein Zettel dran und nix. Das ist herrlich.
Oli: Das süß.
Oli: Das ist echt goldig.
Merlin: Dann wird das Schenken ja auch wirklich besonders. Viele Menschen haben ja darüber gesprochen, Schenken ja um das Schenkenswillens. Um diese Aufmerksamkeit zu bekommen.
Oli: Wow! das war jetzt ja wieder ein Hochdeutsch. Das ist ja Wahnsinn. des Schenkens Willens. Toll, toll, toll.
Merlin: Ja, ja, du weißt was ich meine, aber dieses... Ja, nee, das ist aber falsch ausgedrückt. Ich glaube eher so dieses, ich schenke dir das und jetzt guck mal wie cool ich bin, weil ich dir das schenke, weil ich so cool daran gedacht habe. Weißt du, dieses Ding? Aber ich finde ja schenken immer so was Schönes, wenn man jemanden wirklich einfach eine Freude macht.
Oli: toll.
Oli: Ja, verstehen.
Oli: Ich mache das auch nicht, weil ich dann will, die Leute sagen, ach guck mal wie toll, ich schenke wirklich, weil mich das freut, wenn sich die Person freut.
Merlin: Mh.
Merlin: Genau, genau, genau. Und dass man der Person echt eine Freude machen konnte. Manchmal gelingt das ja auch gar nicht. Deshalb mag ich ja eigentlich diese Weihnachten, Geburtstagswende, wenn du dann was schenken musst. Das finde ich ja immer ganz gruselig, wenn du keine Idee dafür kriegst. Es gibt ja so manches, wo du denkst, boah, jetzt schenkst du irgendwas, weil du halt was schenken musst. Verstehst du? ist ja schöner wenn man sich da wirklich auch wenn wenn das so über über sich hinaus geht also wenn es so jemand kommt es kommt jetzt über mich das würde ich gerne zum olli schenken ja zum beispiel genau
Oli: Ja genau, weil du was findest und sagst wow. Aber wie war denn dein Nickel aus? Hast du Sachen geschenkt bekommen?
Merlin: Nö. Doch. wir haben auch Geschenke bekommen. Wir haben uns natürlich gegenseitig. Aber ich bin ja auch nett. Ich mag ja nicht so ein Schoko-Nikolaus und so, weil das mag ich ja alles gar nicht. Weißte, was ich Ja. Ja und? Sind wir hier? Ja, paar Socke vielleicht. Vielleicht auch das. Meinst ich müsste mal wieder?
Oli: das ist aber traurig.
Oli: kann auch andere Sachen schenken. Geld, äh neukoch-job, neukoch-job. Mal nen Frosseurtermin vielleicht, oder so.
Oli: Also es ging doch ganz schön rund an Niklas, wobei ich aber auch gearbeitet habe und abends dann für das Open Mind Ensemble auf dem Weihnachtsmarkt im Stand ausgeholfen habe bei Glycin Verkauf und so.
Merlin: Ja?
Merlin: Hmm.
Merlin: Und hat es geklappt mit dem Glühschin? Haben sie ihn verkocht oder nicht?
Oli: nicht haben wir nicht verkocht hat super funktioniert war aber nicht ganz so viel los also es war war schon was los aber der aufbau von weihnachtsmarkt war irgendwie so entzerrt aufgebaut dass so viel platz zwischen den einzelnen buden war dass sich das so verteilt hat dass mal gucken was hänge geblieben ist schauen wir mal
Merlin: Sehr gut.
Merlin: Echt?
Merlin: Mhm.
Merlin: Och Juhu!
Merlin: Ja, es war ja nicht so so geiles Wetter. Das kommt ja noch dazu. Genau. Ja, also ich hatte, ich war ja auch als Nikolaus unterwegs, ne, als Nikolaus, ähm, wie immer in Niestetal, in Heiligenrude. Ja, da bin ich jetzt schon seit fünf oder sechs Jahren jedes Jahr halt, Und ähm, vor Corona, während Corona nicht, aber dann wieder, und so weiter. Ähm, und
Oli: Das hat durchgängig auch genieselt.
Oli: Eier ist er rau?
Merlin: Das ist halt schön, weil du bist immer an dem selben Platz und da kommen die Eltern mit ihren Kids und das ist so, finde ich immer, die größte Geschichte, wenn die kommen. Wir kommen extra wegen dir, jetzt haben wir das sechste Foto mit dir und wir sehen unser Kind mit dir wachsend. Und wir sehen, wie du auch älter wirst. Ich sage, ja danke.
Oli: Du, ich hatte aber eine richtig schöne Begegnung. Also ich war unterwegs in Bad Orb. Und da ich wirklich eine richtig schöne Begegnung. Und zwar, komme da an, so mit meiner Tasche, gehe dahin und dann kommt eine Dame auf mich zugelaufen. Also durch Zufall. Eine Mitarbeiterin. Und dann sage ich hier Entschuldigung, hallo, ich bin der Olli. Ich bin hier heute der Nikolaus.
Merlin: Aha.
Oli: Und dann sagt diese Frau, das hat mir so den Tag erhält, meine es wirklich, dann sagt diese Frau, ach, das ist ja eigentlich viel zu schade, das zu verkleiden. Das fand ich ein sehr schönes Kompliment. Also, für alle, die das hessisch jetzt nicht verstanden haben, sie hat wirklich gesagt, das ist ja viel zu schade, dass man sie verkleidet. Weil sie mich tatsächlich wohl attraktiv...
Merlin:
Merlin: Du musst dieses Kompliment jetzt nicht noch erklären. Das glaube haben alle verstanden.
Oli: Also sie fand mich wohl attraktiv, aber das hat mir total die Laune erhält. Das hat mich voll gefreut. Ja, fand ich so. Richtig cool, wo ich dachte, es gibt doch noch Leute, Geschmack haben.
Merlin: Ach, ist schön. Das ist aber wirklich schön. Das ist wirklich schön.
Merlin: Hahaha! finde ich gut. wir hatten tatsächlich, ich hatte eine Begegnung, da war eine Mutti mit ihrer Tochter da und ich setze mich ja dann immer, die sitzen sich so zu mir und dann frage ich die Kinder immer so, wie es ihnen geht und was sie sich denn wünschen und was so und dann merke ich sofort, dass die kommen aus der Ukraine, das ist an der Sprache so ein bisschen, haben schon sehr gut Deutsch gesprochen.
Oli: Ja.
Merlin: Dann was mein Standardfrage letztendlich immer ist, was wünscht ihr euch am Allermeisten zu Weihnachten? Weil da hast du ja sofort mit den Kindern ein Gespräch. Und dann guckt die Kleine mich an, die guckt mich die Mutter an und sagt, denn die Mutter sagt dann, wir wünschen uns einfach, dass wir hier bleiben dürfen und sind so dankbar hier zu sein. ist so toll, die Menschen, uns hier aufgefangen haben. Wir können beide sehr, sehr gut Deutsch. Wir haben alles verloren. Der Mann ist gestorben im Krieg und wir sind jetzt quasi auf sich alleine gestellt. Und dann guckt die Kleine mich an und sagt, mein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Und ich so, wieso? Ich habe ganz viele neue Freunde gefunden. Und ich so, boah, ey, ist das toll. Oder? sind die Tränen gelaufen. das ist wirklich so, dachte, ach...
Oli: Ja, das ist wirklich toll.
Merlin: Man muss manchmal doch bisschen zurücktreten und sagen, ist eigentlich an sich alles cool, Leute, wir helfen uns doch. In den meisten Fällen ist es doch so. Wenn man das Social Media mal außen vor lässt, ist alles cool.
Oli: Ja.
Oli: Apropos Social Media...
Merlin: Da hab ich auch gleich jetzt einen Anschlag auf dich vor.
Oli: um mal direkt hier die Stimmung wieder mal zu killen die schöne Stimmung die du gerade aufgebaut hast. Olme der Podcast auf Instagram hat nun 206 Follower das bedeutet keine Person mehr seit der letzten Folge. Ne ne ne ich glaube wir waren immer bei 206. Ach hör auf.
Merlin: schälen.
Merlin: glaube sogar wieder weniger, wir waren mal bei 207. Doch, doch, Aber ich glaube die 207 war so ein Fake-Ding. Das war so eine vollbusige Frau, die gefragt hat, wie es uns geht. Aufgebrochen im Deutsch. Da kommt man den Link in der Bio, dann Privatkontakte zu sehen gewesen. So was nie anklicken, Leute. Also für alle die, macht keinen Sinn, ist nicht gut. Naja, auf jeden Fall.
Oli: Super!
Merlin: Ich habe mich aufgrund meiner Social Media Aktivität mit meiner Firma, bezüglich des 13.12. wurde ich angeschrieben, ob wir denn auch in Flieden halten. Ja, wir halten auch in Flieden und ich habe auch eine Überraschung für dich. Es ist nämlich der Olli mit dabei. Och wie geil, eine Olme Tour. Das ist ja Olme Live on Tour. so, ja wir sind beide. Nein, war eine Fan von uns, der ja.
Oli: hat die Frau von der Presse gesagt.
Merlin: Genau und der hier hat gesagt, also wie geil wäre es, wenn wir dort dann dazwischen mal ganz kurz mal unsere Olme-Mützen zeigen würden. Derja, ich sag dir eins, wenn du das hier hörst und du hältst ein Schild hoch, wo Olme drauf steht, während wir da sind, ziehen wir beide unsere Mützen auf. Das ist ein Versprechen.
Oli: Ja, das ist ein Versprechen, allerdings wie gesagt ein Schild, Olme der Podcast raus steht.
Merlin: Ja, das wär geil, oder? Also der Reh, weiß, was zu tun ist.
Oli: Das wäre toll und würde uns in der Tat freuen. Da dürfen wir die Olmemützen nur nicht vergessen, die wir vom lieben Busfahrer bekommen haben, vom Olli.
Merlin: Ja, das würden wir auch fotografieren. Das ist jetzt die größere Herausforderung. Ja, vom Oli. Oli mit 2L. Also nun nehme ich nochmal die Gitarre mit. Die Gitarre, wir gemalt bekommen haben, die könnte ich ja auch mal mitbringen. Weißt
Oli: Ach so, die Olme-Gitarre, das wäre natürlich auch schön. Ja, wir machen eine reine Olme-Verbetour.
Merlin: Ja, wir nutzen das einfach, diese Plattform.
Oli: Du, ich habe eine ganz tolle Geschichte. hatte nämlich noch eine Begegnung, eine ganz tolle. Ich habe gestern Abend im Kinopolis in Bad Schomburg eine Veranstaltung moderiert zum Thema Inklusion im Sport und Kirsten Brun war
Merlin: und Atel.
Merlin: Mhm.
Merlin: Das hast du doch mir erzählt, geil!
Oli: Kirsten Brun war Stargast. Also Kirsten Brun, für alle die sie nicht kennen, ist Leistungsschwimmerin bei den Paralympics, hatte mit 21 Jahren einen Motorradunfall auf der Insel Kos in Griechenland und ist seit dem Querschnitts gelähmt und ist Weltrekordhalterin noch immer, obwohl sie seit zehn Jahren nicht mehr aktiv schwimmt. also zig Goldmedaillen bei den
Merlin: Mhm.
Merlin: Das heißt... Aber jetzt mal querstets gelähmt, das heißt vom Hals abwärts oder...
Oli: Also oben kann sich der obere Körperbereich kann sich bewegen, genau, sitzt im Rollstuhl und
Merlin: Ihr könnt sich bewegen oben, okay?
Oli: Also hat zig Weltrekorde, ist mehrfache Weltmeisterin, ist glaube ich 65-fache Deutschmeisterin. sowohl in London als auch in Athen als auch in Schlag mich tot die Goldmedaille gewonnen bei den Paralympics. Also Wahnsinn. Unglaubliche Leistung hat in Bambi bekommen für ihre Leistung und für ihr ehrenamtliches Engagement und ist ARD-Expertin. Also war ganz, ganz spannend die Frau kennenzulernen.
Merlin: auf dem
Merlin: Cut.
Merlin: Mh.
Merlin: Mmh.
Merlin: toll.
Oli: Und ich durfte sie interviewen und sie hat einen Impulsvortrag gehalten, der auch sehr ergreifend war. Also es war eine ganz tolle Veranstaltung, ganz tolle Begegnung, muss ich sagen. Also Kirstin, an dieser Stelle liebe Grüße.
Merlin: Mhm.
Merlin: Tare. Ich habe Sie mal in unserem Podcast eingeladen.
Oli: Ne, dazu hatte ich keine Zeit tatsächlich. Aber wirklich ganz toll, also sollte man sich mal...
Merlin: Das glaube ich, das war bestimmt eine spannende Geschichte, weil ich finde das ja sowieso super herausragend. Leistungssport ja sowieso, ich finde ja wie Menschen da an ihre Grenzen gehen, aber dann Menschen, die körperlich beeinträchtigt sind, so wahnsinnig nochmal über diese Grenze hinausgehen, das ist ja irre. Irre zu sehen, was Menschen im Stande sind zu leisten. ist wow.
Oli: Es gibt auch einen Dokumentarfilm über sie, lief auch auf der Berlinale, über sie und zwei weitere paralympische SportlerInnen und den sollte man sich auch mal angucken. Das ist echt wirklich ganz, ganz, ganz interessant.
Merlin: Ja finde ich auch. Wahnsinn. Cool, aber bestimmt auch eine coole Frau, oder? Und wahnsinnig viel zu erzählen. Ich glaube, das ist super spannend. Ja, glaube ich. Ja. Mega. Mega. hast du gehört? Das hat bei mir gebimmelt. Das war das Bimmeln, das morgen bei einer Biotonne geruhlt wird.
Oli: coole Frau, sehr taff, sehr taff auch.
Oli: Aber was war das für ein Bimmeln?
Oli: da fällt mir ein, muss auch immer in den Müllkalender gucken, weil unsere Papiertorne platzt aus allen Nähten.
Merlin: Ja, ich hab das immer bei mir auf meinem Kalender eingetragen. Ich muss das bei der Deponie nur ansagen, dass ich in Ferdstein wohnen und dann krieg ich automatisch das in meinen Kalender eingetragen. Das ist die Rö. Ja, mein Freund, das war ich dir. Von wegen urbaner Raum, weißt du? Wir sind hier urbaner als du glaubst.
Oli: Ja, ich nicht.
Oli: So fortschrittlich sein. Sowas gibt's in Karben nicht.
Oli: So weit ist Krabben noch lange nicht.
Merlin: Wir ja auch Dosen, mit denen wir telefonieren können. Also da ist Band dran und dann geht es von Nachbar zu Nachbar. Und ich habe eine Glocke. Die haben auch meine Nachbarn, die haben einen ganz bestimmten Ton. Wenn man die hört, dann lässt man alles stehen und fallen und trifft sich draußen im Garten und trinkt ein Bier. Klappt auch. Also die Glocke, die klappt. Also das ist wirklich so. Toll.
Oli: Toll! Toll! Toll! Wow! Wow! Das war es auch noch nicht!
Oli: Das hast du schon mal erzählt, ich.
Merlin: Ja, Manchmal stehen wir auch so zusammen und ganz vergessen zu glocken. Zu glocken. das wird dreckig heute. Dreckig? Aber so ein Wort, oder dreckig ist so ein Wort.
Oli: Dreckig ist ein tolles Wort. Apropos dreckig, die Regierung hat es für den Moment überstanden, offensichtlich.
Merlin: Ja und das war wieder der Teil mit der Politik heute bei uns. Ich habe es nur mitbekommen, dass es wohl geklappt hat mit dieser Rentenbeschluss und so weiter und so fort.
Oli: Ja, mit der selbst festgelegten Kanzlermehrheit halt auch. Aber was passiert mit den beiden CDU-Lern, die... Was passiert mit denen?
Merlin: Ja.
Merlin: Aber es ist doch richtig so eine Demokratie, lebt doch davon, dass auch jeder, oder? Ganz ehrlich.
Oli: Absolut, absolut. es gab ja dann schon auch sowohl diese Androhung, so nachdem ich habe das in einer Talkshow gesehen, wo ein Politiker irgendwie sagte, März kann sehr, sehr nachtragend sein.
Merlin: Mmh.
Merlin: Ja, von mir aus. Wie lange haben wir denn noch? was bei uns so innenpolitisch abgeht, ja, muss was passieren, aber außenpolitisch wird es noch viel schlimmer. Also ich finde gerade was da, das will ich auch gar nicht so drüber reden, mein Lieber.
Oli: Ich hab damit nicht angefangen. Ich hab eigentlich nur gesagt...
Merlin: Ich finde die Vorweihnachtszeit sollte man das einfach mal... Warum haben wir nicht einfach das Sommerloch? Kann das nicht einfach im Winter stattfinden? Im Winterloch?
Oli: Ja, dass zum Beispiel ein Mammut durch irgendein Garten läuft oder so.
Merlin: Ja, warum denn nicht? Ein Mammut wäre doch schön. Ich habe heute die erste Nachricht bekommen über den Live-Ticker zum Thema Wie wird das Wetter ein Heiligabend? Also ich fange jetzt an, ist jeder Hobbymode, wie heißt es? Meteorologe.
Oli: Lass uns doch mal in Mammut rumlaufen.
Merlin: Hält dann irgendwann sein Vortrag. Und Achtung, jetzt kommt's. Das ist die Prognose abendlich vom Focus Online. Focus Online. 50-50-Chance. Entweder es schneit oder es schneit nicht.
Oli: Mutti!
Oli: Super! ist super professionell.
Merlin: Ja oder? Ja, 50 Prozent die Chance haben wir. Ja, verrückt oder? Ja. Bratwurst? Vom Grill? Ich grill an Heiligabend, ja. Wir haben noch immer hier Leute da an Heiligabend. Ich mach da immer noch so der Rest des Suff. Machen wir quasi den Rest vom Glühwein und so weiter und dem Garteschön. Einfach schön gemütlich.
Oli: Wahnsinn. Ja, weißes Heiligabend wäre schon toll. Was gibt's denn bei euch zum Essen an Heiligabend?
Oli: Bratwurst. grillt hier ein halbes Jahr abend. Ach cool.
Oli: an Heiligabend.
Merlin: ein heiliger Abend. Gehen ab 12 Uhr hier die Schreunentore auf, also die Garagetür und dann geht's los. Und die letzten Jahre haben wir uns dann immer hier am Etafel Spitz gemacht oder sonst irgendwas, was hier zu dritt. Und jetzt haben wir gesagt, was ist denn Quatsch, wir sind draußen. Das sind alle beieinander. Alter, können wir auch Bratwürstchen und schmeißen. Und dann machen wir Bratwürstchen, Brötchen und fertig.
Oli: Mmh.
Oli: Ja. Super! Und Bescherung macht ihr dann aber zu dritt als Familie?
Merlin: Ja, das machen wir dann schön gemütlich bei uns dann auf der Couchi und am Weihnachtsbaum und ja, genießen die Zeit gemeinsam.
Oli: Super. Es ist eigentlich noch gar nicht die Weihnachtsfolge und wir reden schon darüber, aber gut.
Merlin: Aber ist doch die Vorweihnachtszeit. Hast du alle Geschenke schon?
Oli: Ja, einige. Also noch nicht alle, aber einige. Bei uns gibt's Gulasch. Einen leckeren selbstgemachten Gulasch.
Merlin: Ja ich bin auch, bin fast durch.
Merlin: Aber bestimmt Schwein und Kind gemischt, oder?
Oli: in der Tat Schwein und Rind gemischt. Ich weiß bei dir wäre das nur aus Rind, bei mir ist das gemischt, ich liebe das.
Oli: Das ist traurig. Das kann ich auch überhaupt nicht.
Merlin: Der war mir zu süß. Süßer Weißwein. Genau. Und dann habe ich meinen Wein geholt und haben wir davon als Weiflaschen getrunken. auch okay. Was soll das denn? Und der war lecker. Also der war wirklich lecker. Allacher heißt der. Kennen Sie den? Allacher. Der kommt aus Österreich. Der ist gut. Gute Wein. Gute Wein ist das.
Oli: Ahja, sicher, warum da ne 2-3 Flasche, weißt du, Fatemi?
Oli: Nö. Ahlere.
Merlin: Und eine grüne Feltine wäre das gestern. Weißwein. Ja, ist ja... Ja, und das war lecker. Aber dementsprechend haben wir bisschen Wein gesoffen. Meine Güte, soll ja auch mal vorkommen. Auf den Mondag.
Oli: So einen grünen Feltiner kenne ich natürlich. Das ist durchaus etwas leckeres.
Oli: Aber ist doch schön, dass du einen Gulasch gemacht hast, oder was?
Merlin: Nee, meine Frau. Meine Frau ist die Gulaschbeauftragte. Die macht das so fantastisch und die einen Tag vorher schon angesetzt. Dass sie schön durchköchelt, durchzieht. Mmh, lecker. Und ich muss Salat immer machen. Wir machen immer klassisch dazu. Sagen wir, Nudeln haben wir gemacht dazu und dann Salat aber. Grünes Salat. Ein kreenes Salat.
Oli: Ein Greenesalat! Verregend! Verregend! Ja, du, es ist echt Wahnsinn! ist unglaublich! Ich möchte mal ein bisschen Werbung machen für Klettis & Co. am 19. Dezember. Kommst du denn jetzt eigentlich?
Merlin: Ja, ich bin ja eingeladen von euch.
Oli: Ja, ja, natürlich, aber kommst du denn auch wirklich, weil dann halt ich zwei Plätze frei.
Merlin: Ja, also... Ja, einen Platz im Bela und so muss er wieder in die Schule und alles. Genau. Nee, ist der... Stimmt, stimmt. Nee, der ist tatsächlich, glaube ich, unterwegs. Deshalb muss einer dann daheim bleiben. Nee, aber ich komm.
Oli: Also, aber es ist doch Freitag, 19.
Oli: Ich halte auf jeden Fall Platz frei. Es gibt noch ein Tickets, Also bucht die gerne bei Eventfrog, Cletus und Co. Das Weihnachts-Special. Das Weihnachts-Special am 19. Dezember in der Kultur-Show in Neckariben.
Merlin: wollte gerade sagen, eventfrog Leute.
Merlin: und ihr hört den Olli singen... ja.
Oli: Ja, und es ist wirklich Travestie meets Theater. Also kommt gerne vorbei.
Merlin: Das finde ich voll gut. Ich freue mich sehr drauf. Ich bin mit dir auch nach Hof gefahren. Ich war sogar gestern. Vorgestern. Sonntag bin ich ins Lager gefahren und habe das Lager aufgeräumt.
Oli: Ich freue mich auch, dass du kommst, mein Lieber.
Oli: In der Tat.
Oli: Ich lauere auch immer nicht. Ich was macht man sonst an so einem Sonntag?
Merlin: Du weißt, wie die Taktung gerade ist. Das der einzig freie Dach. An dem Dach war sonst wirklich nichts. Sonst ist jetzt jeder Dach was. Von daher haben wir gesagt, nee, das mache ich jetzt in Ruhe. Mein Vater ist ja nicht mehr der Jüngste. Und da habe gesagt, nee, komm, dann muss der das nicht machen, dann mache ich das. Aber was ich damit sagen wollte, ich bin dann gefahren und habe gedacht, über die Autobahn, das war doch ein Quatsch. Ich fahre mal über die Dörfer und halte noch einmal Ausschau. Nach einem Bauernhof. der so aussieht, als wäre er aus dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Liebe Hörer und Hörerinnen, wenn ihr da draußen, bei uns in der Nähe, also in der Rhön vielleicht schon wisst oder irgendwie sofort eine Idee kommt, ein Bauernhof, der Ende der Zweiten Weltkriegs, also die Optik so ein bisschen ärmlich sollte das aussehen. kleines Wohnhaus mit einer Scheune. Wir suchen das für Location Scouting für einen Film und ich habe tatsächlich wieder noch zwei neue Objekte gefunden, die ich dir noch zusenden werde und die vielleicht auch hoch interessant sein könnten. Siehst du, so bin ich, so bin ich.
Oli: Sehr gut.
Oli: Das ist super. Du bist ja auch der Official Location Scout. Es wird ganz spannend. Ich wollte gerade etwas sagen, was ich dir erzählen wollte. ich habe es vergessen. Ehrgerlich.
Merlin: Ja.
Merlin: Ja.
Merlin: Ich wollte heute Fahrrad fahren, ging aber nicht mehr. hatte keine Zeit heute. Weil es 50 Grad war und ich dachte, meine Güte, ich könnte heute mal Fahrrad fahren. Aber ich hatte keine Zeit. Mein Sohn hat heute Piano angefangen zu spielen. Piano. Klavier quasi.
Oli: Wieso, wieso?
Oli: Wahnsinn, toll, es wird der neue Mozart!
Merlin: Ich würde eher Lang Lang sagen. Lang Lang.
Oli: Der neue Lang Lang. Ich wollte doch irgendwas dir erzählen. Ich hab's vergessen.
Merlin: Ja, ist ja nicht schlimm.
Oli: Schad. Doch, doch, sollte eben, das muss mit rein in diese Folge, wenn es mir wieder einfällt, was soll es mehr sein. Na ja, es ist wie es ist. Sag mal... Bei was dann?
Merlin: Olli, du musst mir was helfen. Du musst mir jetzt mal ein bisschen Motivation zusprechen. Heute Abend um 21 Uhr. Das ist nicht mehr lang. Spiel die Eintracht mal bitte. Und die spielt in Barcelona. Gegen Barcelona.
Oli: Bezug auf was denn.
Oli: Also ich kann dir den Zahn ziehen, du schaffst es nicht mehr dahin zu fliegen.
Merlin: Das ist mir klar, das schaffe ich nicht mehr. Aber kannst du mir irgendwie was sagen, dass die vielleicht ein bisschen Hoffnung zusprechen? Vielleicht lohnt es sich heute Abend für mich, den Fernseher anzumachen?
Merlin: Mach mal so eine hoffnungsvolle Rede für mich, bitte.
Oli: Also mein Lieber, die Eintracht ist ja eine sehr starke Mannschaft mit vielen Fans und es ist ja schon auch so, dass die Eintracht manchmal auch ganz gut spielt, wenn sie will. Es kommt halt immer auch bisschen auf den Gegner an. ist so. Ich denke, wenn sie wollen und sie wollen bestimmt heute Abend dann.
Merlin: Ich gebe dir mal kurz zur Info. Am Sonntag haben sie gespielt. Am Samstagabend gegen Leipzig in Leipzig. Und wir haben 6-0 verloren. Also ich mache es jetzt noch einmal. Achtung, kannst es noch einmal loslegen. Hoffnungsvolle Rede.
Oli: Ja, ja.
Oli: Mein Lieber, Eintracht wird es diesmal schaffen. Nach vielen, Durststrecken, nach haushohen Verlusten bei mehreren Spielen in den letzten Wochen ist die Durststrecke vorbei. Sie haben nun die Motivation und werden heute Abend Tore über Tore schießen.
Merlin: Jetzt mache ich den Fernseher an, jetzt bin ich soweit. Jetzt ist es gut. Danke, danke.
Oli: Das war unsere kleine Improvisation bei Olme, der Impro Podcast.
Merlin: Du nicht abgesprochen, du warst überrascht mit dem Musikgel.
Oli: Ich war bisschen überrascht bei der Musik, aber ich finde es war super. Und das wo ich kein Fußball fände, da kann man mich mal echt loben.
Merlin: Ja.
Merlin: Ja, wie hat sich denn jetzt de Kümmel eingelebt, mein Lieber?
Oli: Kümel hat sich ganz gut eingelebt. Mittlerweile mag er sollt. Sie sitzen nebeneinander, sie fressen miteinander, sie haben hin und wieder ihre Raufe rein, wo sie sich bisschen ranknuren.
Merlin: Mhm.
Merlin: Ist es immer noch... geht es von Salt aus? Ist Salt so bisschen, die man drauf haut oder...
Oli: Ja, ja auch. Also doch mehr sogar. Das einzige, Kümmel ist total ängstlich. Also wenn man den mal bisschen streicheln will, dann rennt der sofort weg. Das ist ja so ein doppelgeschossiger Käfig, dann rennt der sofort runter. Da muss er sich noch bisschen dran gewöhnen. Also immerhin bleibt der schon sitzen, wenn man den Raum betritt. Aber er hat noch bisschen Schiss, der Kümmel.
Merlin:
Merlin: Das macht...
Merlin: Lieber Olli Auch du musst lernen, einem kleinen Lebewesen namens Kümmel zärtlich umzugehen. Schenk ihm Vertrauen, gib ihm Zeit und dann wird er es auch in deine Arme schaffen.
Oli: Was genau hast du denn heute eigentlich genommen, mein Lieber? Ist das noch der Rest Alkohol vom Wein? Aber es war schön. Vor allen Dingen war das deine Traumreisestimme. Ich habe dich ja schon oft in Workshops auch gehört, wenn du eine Traumreise anleitest, wo die Menschen dann entspannen können.
Merlin: Hm.
Merlin: Mmh, mmh, mmh.
Oli: Und das machst du auch sehr gut. das war gerade wirklich so, ich war fast so dabei, mich in meinen Schreibtischstuhl zurückzulehnen. Und die Augen zu schließen. Und... Es war toll, es war toll.
Merlin: Apropos, ich habe Feedback bekommen von der Polizei.
Oli: Die sind ein bisschen zu schnell gefahren.
Merlin: Alli war. Ja, Feedback, du bald, weil wir, äh, ich würde Ihnen radeln vielleicht nochmal. nee, ähm, nee, die haben mir Feedback gegeben, dass es eigentlich ziemlich, ähm, ähm, unvorsichtig ist, was wir da gemacht haben, dass wir eine Podcastaufnahme während des Fahrens aufgenommen haben. und hat gesagt, Quatsch beiseite, das ist voll cool gewesen und die Seminare sind mega angekommen. Liebe Grüße an Ulf Mielinger, unser Auftraggeber, der die Podcast-Folge sofort gehört hat und sich wahnsinnig amüsiert hat über uns und dementsprechend uns auch mal sehr, sehr gelobt hat, wie cool das Seminar war und dass alle davon schwärmen und es mittlerweile so ist, dass die Leute sich ärgern, nicht bei uns gewesen zu sein. Also von daher cool.
Oli: Ja da freuen wir uns doch. Ja das ist doch eine super Sache. Wir freuen uns ja selbstverständlich immer über Feedback.
Merlin: oder? Also wer uns mal buchen möchte, wir sind...
Merlin: Ja, und wir sind auch buchbar. ne? Das ist ein Scheißwort, oder? Buchbar ist ein Scheißwort.
Oli: ...
Oli: Ja, wir sind keine Callboys für alle, uns zum ersten Mal hören. Wir sind keine Callboys.
Merlin: Oder?
Merlin: Das ist auch total doof und netisch.
Oli: Ich musste das mit dem... Also das mit dem... Also das mit dem Callboy muss ich kurz sagen, weil die Folge heißt ja Dreckig. Weil es ist Folge 69.
Merlin: Mh.
Merlin: wollen wir es die dreckige callboys nennen?
Oli: Nein, einfach dreckig. Apropos, dreckiges, trinkst du sowas? Also Bier mit Cola?
Merlin: Hier, geh fort damit. Fürchterlich. Es gibt Leute, trinken Rotwein mit Cola. Das nennt sich dann sogenannte kalte Muschi. Eke... Nein, nein, dann... Nee, will ich nicht. Will ich nicht. Da kann ich auch süßen Wein saufen. geht... genauso. Bäh. Bäh. Nee, kann ich überhaupt nicht. Kannst dich an diese Zeit erinnern? Da gab's diese Zeit mit Bananenweizen und Kirschweizen?
Oli: Ich finde es auch ganz furchtbar.
Oli: Ja genau oder? Nein, das schmeckt uns nicht.
Oli: Das war aber auch die Kieberzeit. Erinnert euch mal. Aber gibt es kaum noch in Gastronomie. Früher stand es ja... Ja, du kannst bestellen, aber stand normalerweise immer auf der Karte Kieber. Das war immer Bananen- und Kirschsaft.
Merlin: Bäh!
Merlin: A kiba trinja gernu. Kannste über... ja...
Merlin: Ja und ist auch sauleck, aber die Mischung muss stimmen. Da muss immer so dreiviertel Banane und ein Viertel Kirsch sein, sonst ist es nichts.
Oli: Also ich weiß nicht wann ich das letzte mal Bananensaft getrunken habe.
Merlin: Tatsächlich hab ich letztens erst mal wieder welche gekauft, im Sommer. Und der ist eiskalt. Mega. So schöner Kieber.
Oli: Also ich glaube ich hab vor 20 Jahren das letzte Mal Bananensoft getrunken.
Merlin: Ich dir immer ein gutes Kieber. Ein Kieber mit Schuss.
Merlin: Das kann ich nicht.
Oli: Altern, Mommi man, dann tun wir. Kein Kieber mit Schuss ist vielleicht lecker. Nee, aber dann ist es ja auch wieder so süß, dass Zeug nicht kommt.
Merlin: Ja, das war mir klar. Hauptsache der Schuss ist drin, der Key weiß ich gar nicht. So ist es doch. Kannst an Asbach Cola saufen. Bäh!
Oli: über was wir heute alles so sprechen. geht auch sehr stark Alkohol in dieser Folge.
Merlin: Ja, es ist eine Folge, die alkohol verherrlichend ist, Also muss man tatsächlich so sagen. Ja, aber trotzdem, sorry. Ich hab gestern wirklich getrunken und heute Morgen ging's mir gar nicht so gut. Ich hab, das liegt auch daran, dass ich diesen Ratschlag falsch befolgt hab.
Oli: Ja, aber ich glaub, das war dann Fusel, das war dann Fusel, was du da getrunken hast.
Merlin: Nee, das war die erste Flasche, dieses süße Zeug. Na gut, das war die erste Flasche süß, dann waren die zwei super geile Flaschen, lecker. Nicht allein, nicht allein. Nee, Dann hab ich gedacht, ach jetzt noch ne neue Flasche aufmachen, da sind nämlich meine Eltern, die waren dann fort nicht so nah, das ist jetzt nix. ja, dann trinkst du noch ein Bier.
Oli: Nee nee nee nee, bist klar nee nee. Natürlich nee.
Oli: Ja gut, ist immer ein Problem. Ich verstehe das auch, man denkt, komm jetzt noch so ein Absacker. Aber dann lieber dabei bleiben, die Flasche aufmachen. Die hält sich ja auch paar Tage im Kühlschrank. Oder die Flasche halt einfach noch leer trinken, ist ja wurscht.
Merlin: Mhm. Mhm. Mhm. Ja oder einfach sagen komm es reicht.
Merlin: Aber es reicht, diesen Moment zu sagen, hey es reicht, wäre doch gut, hätte gereicht. Aber naja, mit dem Entschwemmelsen, heute morgen muss man so in die Schule fahren.
Oli: Ja, aber das ist wirklich... Also wenn du da noch ein Bier drauf trinkst, das ist nichts... Das ist wie wenn du jetzt irgendwie essen bist oder du bist weg mit Leuten oder so, weißt du? Und... Ja, aber trotzdem. Auch mit einem wär's wahrscheinlich jetzt gemerkt, das ist oft so, wenn man dann, weißt du, dann bist du mit Leuten weg, dann kommst du mal heim, denkst in den Absacker, hast davor aber Wein getrunken, hast aber nur Bier daheim, trinkst dann ein Bier, das merkst du sofort. Dann ist es wie süß. Olme der Alkoholratgeber.
Merlin: Ich werde jetzt ab sofort diesen Rat befolgen. Anstatt ein Bier aufzumachen werde ich im Anschluss einfach die nächste Flasche Wein aufmachen.
Oli: Also ich kann, ich sehe ihn. Ich kann euch allen, die uns zuhören, sagen, er sieht wirklich ganz normal auf. Er wirkt in keinster Weise irgendwie unter Substanzen oder so.
Merlin: Ich kriege jetzt eine neue Brille. Ich habe mir jetzt mal eine neue Brille bestellt.
Oli: Ich müsste nicht mehr zum Optiker, weil mein Mann sich auf meine Brille gesetzt hat. Das ist jetzt aber schon Wochen her. meinem Auto. Es war vielleicht doch blöd, dass ich die Brille liegen lassen Aber ich müsste die dann irgendwann mal anziehen.
Merlin: Hm. Hm. Mmh.
Merlin: kriege jetzt zwei neue Brillen und ich wurde gelobt. Ich wurde mal wieder gelobt von jemand Fremden. Wurde mir ein Kompliment gemacht von der Optikerin. Sie hat mir die Brillen rausgesucht. war das super. Naja, pass auf. Und dann habe ich ja neuen C-Test gemacht. Da ich gesagt, komm, dann teste ich mir auch gleich mal drüber, ob das alles so passt.
Oli: für was?
Oli: Jetzt machst du es aber auch wieder spannend,
Merlin: Ja, es ist immer noch so, dass ich wohl schiele. Ist ja immer noch so dieser Faktor, dass ich quasi diese Prismaklise habe. Das wird wohl auch nie wieder weggehen. Aber die hat mir dann das so zusammen geschrubbelt, in dem Gerät, dass es wieder so aussieht. Und dann hast du ja Zahlen, du so vorlesen musst. Und dann hat die das so und ich so, glaub, da könnte man da noch bisschen besser, noch bisschen schärfer, zack. Und dann hat die das scharf gestellt, ne. Und dann hat die gesagt, alles klar, jetzt lese mal da oben die Zahlen. Ich so, ja, da oben, das ist kein Problem. Die Zahlen runtergerattert, Also, ja, super. Jetzt die 2, 3 geht die auch noch. Nicht schlimm, wenn's nicht geht, weil das scharfe kaum noch. Ich so, ja, die Zahlen da runtergerattert. Ich kann auch natürlich Zahlen da drunter lesen. Die sagt so, ne, das kann nicht sein. Ich so, doch. Zack, die Zahlen. Und die da drunter krieg ich auch noch hin. Das hab ich gesagt. Das heißt, das sind 160 Prozent. Also 160 Prozent Sehkraft. Also wenn sie das können, das wäre schon sensationell. So zockt die Zahl durch. Das glaube ich nicht. Ich muss noch mal andere Zahlen hinlegen. Hab ich die selbe Zahl noch? Ja, mit Brille, aber trotzdem ist es ja auch... Und da hat sie noch keine Stärke drin gehabt. Das nur diese Prisma-Verschiebung. Deshalb habe ich das. Und das ist mega. Also ich habe fantastische Augen, keine Sehkraft.
Oli: Also mit Brille aber.
Oli: sind.
Merlin: Keine Seekraft, aber durch diese Prisma hast du halt dieses Thema. Genau. Und ich bin blind wie ein Fisch, bin blind wie ein Fisch, wenn ich die Brille nicht aufhabe.
Oli: Das ist ja verrückt, du! Herzlichen Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle! Das ist ja Wahnsinn!
Merlin: Soll ich dir mal fragen, warum die Ohrenhorn, mein Freund?
Merlin: Ich wollte mal ein bisschen den Effekt drüber spielen. habe hier eine E-Mail Adresse, ne das ist falsch. habe einen Settel hier, guck da steht alles drauf. Willst erst eine witzige oder willst du erst eine nicht so witzige? Okay. Ich gehe davon aus, dass du gerade deinen Traumjob hier hast, oder?
Oli: Macht die nicht so witzig.
Oli: Ja, bin Podcast. Ich bin jetzt im Moment Podcast. Das ist absolut. Nein, natürlich.
Merlin: Oder?
Merlin: Also auch dein Job, du jetzt machst, das ist so dein... Oder? Ja, ne? Was wäre denn dein alternativer Traumjob? Das weiß ich gar nicht. Gibt's denn irgendwas... Ich weiß, dass du Journalismus irgendwie mal so angedacht hast. Gibt's irgendwas, wo du sagst, früher das wär's oder wo du jetzt noch sagst, ach, wenn ich jetzt nicht hier künstlerisch tätig wäre, da würde ich jetzt sowas machen.
Oli: Ich glaube es würde immer in diese Richtung gehen.
Merlin: Ja.
Oli: Ne, würde mir jetzt tatsächlich nichts einfallen, was so ganz anders wäre.
Merlin: wo du so interessentechnisch wirst, sagst, boah, so was weiß ich, ein Astronaut oder so.
Oli: Nein. Nein, glaube nicht. Ich glaube alles, was ich jetzt mache oder alles was auch irgendwie dazugehört, man machen könnte. irgendwie hat es ja doch alles was miteinander so, wie gesagt, Journalismus fände ich spannend, geht aber ja dann auch schon wieder in eine, ja ist nicht künstlerisch,
Merlin: Was?
Merlin: Krass, ich hab gedacht, da gibt's irgendwas. Ist die Frage wohl nach hinten losgegangen, ich jetzt mal sagen.
Oli: Nö, das macht doch gar nichts. hab's doch beantwortet. Wie ist bei dir? Was wäre bei dir?
Merlin: ich könnte mich hier in tausend Sachen rein fuchsen. Das eine ist ja das Holz. Holz natürlich logisch. Zimmermann ist ja nach wie vor einfach ein geiler Job. Und das habe ich ja gemacht auch. Aber ich werde zum Beispiel super gern Fotograf. Also Fotograf, das würde mich total reizen. Also ich glaube, ich das nicht gemacht, wäre ich so in diese Film-Fotograf-Geschichte reingegangen.
Oli: Aber beruflich, also sag mal beruflich.
Oli: Mmh.
Oli: Alter, mach du mal ein Foto...
Merlin: Ja genau, wann das noch all? Ne, aber da weißt was ich meine, also das wäre sowas, ne, ja, ja, und tatsächlich Archäologe.
Oli: Das ist ja trotzdem auch irgendwie künstlerisch,
Merlin: Das ist ja Forschung, ich. Also es geht so die Wissenschaft. Es geht nicht die Dinosaurier. Archäologen sind nicht nur Dinosaurier. Sondern auch hier mal so, was weiß ich, da findest du was von der Kelten oder was weiß ich, von dem Zweiten Weltkrieg oder so. Oder dann siehst du da irgendwelche Gräber, da auf einmal mitten auf dem Plan... Also ich finde es, ich glaube, das ist total spannend, so in dieser Zeit zu forschen.
Oli: Also das glaube ich schon auch, aber man muss natürlich auch ganz ehrlich sagen, also die sind ja egal, was sie dann ausbuddeln, monatelang damit beschäftigt mit Pinseln da umzumachen am Boden, aber ob das dann auf Dauer so spannend ist, ist Frage.
Merlin: Also ich glaube, für mich wäre das was. Also ich puzzel ja auch gerne. Das ist ja auch so ein Langzeitprozess. Und ich kann ja da dranbleiben an sowas. Und habe ja auch Bock drauf. Aber das ist sowas, wo ich denke, das hätte mich schon gereizt. Wer hat es wohl in die Richtung?
Oli: Interessensgebiete habe ich natürlich schon viele. Aber ob ich das jetzt beruflich machen wollen würde? Also mich reizt ja darüber haben wir auch schon gesprochen im Podcast irgendwann mal alles, was da so unter Wasser ist. Also die tiefsten Stellen des Meeres, was einfach alles noch gar nicht erforscht ist. Das fände ich geil. Das würde ich gerne mal sehen.
Merlin: Ja, Meeressbiologe, hochspannend, weil du immer dieses Ding hast, vielleicht bin ich das, der dieses Tier dann findet und das dann nach, was weiß ich, heißt dann Olitactulus oder so was, weißt du, oder Merlin Fischus oder so, keine Ahnung, das ist doch witzig, oder? Ja, das finde ich schon geil. Also ich gucke sowas auch gerne, so Expeditionen oder sowas, Fernsehreportage, den gucke ich super gerne.
Oli: Ja.
Oli: Ja, ja genau. Ja, ja,
Merlin: Womit ich überhaupt nichts anfangen kann, ist alles was mit Vögeln zu tun. Also... Nein, du weißt was ich meine, so ein Ornithologe. Wollen wir es mal so aussprechen, ja? Keine Ahnung, ich glaube, das hat sich gut angehört jetzt. Nein, das ist ein Ornithologe, den ich mit Vögeln auskenn.
Oli: Folge 69, dreckig.
Oli: Heißt das Ornithologe, die Menschen, das mit Vögeln befassen? Ich dachte immer, das heißt Sexualtherapeut.
Oli: Ja, ach so. Das heißt, da gehen dann manche Leute auch zum Ornithologen, wenn sie jetzt sexuell da irgendwie... oder was?
Merlin: Nee, wenn es ums Gefiedert... ist auch scheiße. Mit Schnabel und Kroh mein ich halt, Nee, das kann ich überhaupt nicht. Das ist überhaupt nicht so mein... Also, ich kann...
Oli: Knappl
Oli: Nein, Wobei ich Vögel schon... Ich muss sagen, wenn ich mal... Jetzt komm... Wenn ich jetzt mal so einen Vogel sehe, einen Vogel sehe in so einer Reportage, ich finde die im Prinzip schon faszinierend, weil wenn du die genauer... Das sind ja wirklich noch so Urwesen. Du siehst bei einigen ja schon, wo die abstammen und so. Das ist schon auch gruselig, wenn du die genauer anguckst.
Merlin: Absolut, keine Frage. wenn du so exotische Dinge, so de Kakadu, der dann so abgedrehte Sachen macht und dann auch bisschen nachschwatzen, das super witzig. Oder auch Eulen finde ich total wow. Aber jetzt hier, sagen wir mal, so ein klassischer Spatz. Oder so eine Blaumeise oder Kohlmeise, die kann ich glücklicherweise unterscheiden, weil mein Sohn hat das in dem Sachunterricht in Grundschule gehabt und da habe ich das mit ihm gelernt, also weiß ich was eine Kohl- und eine Blaumeise ist. Und der... Ja, das sind so Tierseien, ja, schön, dass ihr da seid, aber pff... Nee, da finde ich dann doch Eichhörnchen schon interessanter. Muss ich. Oder?
Oli: Das ist aber auch goldig, ich höre einen Sinko.
Merlin: Ja, ne? Geht einem immer das Herz auf, oder? Wenn man so ein Eichhörnchen sieht, gell? Wahrscheinlich sind das totale Drecksäcke. sind halt süß. Süß. Ein Eichhörnchen? Fänd ich süß. Waschbeeren sollen sich immer mehr an uns gewöhnen, hab ich gehört. und... Meinst es wird irgendwann so weit sein, dass man Waschbeeren auch als Tiere, dass es irgendwann so ein Haustier quasi dann ist? Weiß ich nicht.
Oli: Total, ich finde die total goldisch, kleine Eichhörnchen.
Oli: Warte mal. Günther, mal rüber gerade. Nein, ich hab keinen Waschbär. Ich hab keinen, ich hab keinen Waschbär hier. Ja und die zweite Frage, kommen wir zur frei zweiten Frage.
Merlin: Audi auf die Fresse. Ja, okay, die ist jetzt ein bisschen anders. Thema Hausparty. Warst du bestimmt früher, oder? viel, ne? Gibt's das noch? Ja, ich auch. Ähm, ne, nicht nur eine. Ähm, also jetzt ist ja die Frage, aber, gibt's das noch, meinste? Gibt's noch so Hauspartys? Ja? Na, ich mein jetzt, in dem Alter, wo wir früher waren. Meinst du, die Jugend nach uns macht es jetzt noch? Ja?
Oli: Ja, total. Habe ich auch selber veranstaltet.
Oli: Ja, also ich war jetzt ja wieder auf einer Hauspartie in Herne. Achso.
Oli: Ja, auf jeden Fall, das weiß ich ganz genau, dass sie das macht.
Merlin: okay. Gehst du auf jüngere Partys oder was?
Oli: Nein, aber ich weiß das von Menschen, wenn die Eltern weg sind, dass die dann Hauspartys machen zu Hause.
Merlin: Ja, ja. Hast du da mit den Eltern eher zu tun? Musst du immer mit den Eltern dann quatschen oder bist du dann...
Oli: Also ich weiß es von beiden, ich weiß es sowohl von Jugendlichen als auch von Eltern, wenn sie dann sagen, wir sind heute bei euch zum Essen.
Merlin: Okay.
Merlin: Ja. Zu Hause geht die Post ab. okay. Was war denn da das asozialste, was du hier gemacht hast? Ich hab da zwei Sachen, die... Weiß nicht, ob die... Ist ja verjährt.
Oli: Naja, also wirklich asozial eher nix. Also nicht als Jugendlicher.
Merlin:
Oli: Da war ich dann schon bisschen älter, da habe ich dann auch mal bei deinen Eltern irgendwie in Sorschbecken mich übergeben, aber die Geschichte hat mir schon mal erzählt.
Merlin: Mh.
Merlin: Das ja noch keine Hausparty gewesen.
Oli: Ich glaube, das war mein erstes Mal betrunken sein. Da habe ich mich nicht irgendwie assi benommen, aber da war ich völlig... und dann haben sie mich noch unter die kalte Dusche gesetzt, was natürlich eine scheiß Idee war, weil ich danach irgendwie im Schlotterzustand war. Dann hat einer irgendwie versucht, den ASB zu rufen, weil er meint, das wäre notwendig. Der kam aber niemals, ASB, und stattdessen, in einer Woche später, haben die Eltern gefragt, wer in der Karibik nachts drei Uhr angerufen hat.
Merlin: Nein!
Merlin: Wunderbar.
Oli: Also es ist kein Scherz. Der war selber so besoffen, dass er irgendwelche Nummern gewählt hat und dann ist er der Karibik gelandet offensichtlich. Es kein Scherz. Es kein Scherz. war echt... Ne, aber...
Merlin: Uah! Boah! Aber das hat er die Frage schon getroffen, ist doch super!
Oli: Also das war und das Krasse ist, ich kann mich daran erinnern. Also ich kann mich da wirklich dran erinnern. Das ist total lustig.
Merlin: Ich war mal auf einer Hausparty von einem Mädel, Ärztetochter. Die haben immer legendäre Hauspartys gemacht, die Eltern nicht da waren.
Oli: Das gehört er zur Tochter, also Toc, spiele mein Lieber. Willkommen bei Dreckig, Folge 69 von UND.
Merlin: Nein, das war es nicht. Aber die Party dass es wirklich da, da ging es auch heckehoch her. Also da ging wirklich ein riesen Haus, wo die gelebt haben, wo die immer noch leben, schätze ich mal, keine Ahnung. Und da sind wir halt auch irgendwie, ich kannte die kaum, das ist immer aber auch hingekommen. Weil einer kennt halt das, da ein Haus bei der gehen wir halt hin. Genau. Ja genau, so über 1000 Ecken. Naja, die hatten so eine Galerie.
Oli: So war das aber früher oft. kannte die Gastgeber teilweise nur ganz flüchtig.
Merlin: Wo du von oben so auf das Wohnzimmer runter gucken konntest. Ich weiß noch wie heute. Holzstäbe, war das Geländer. Und wir hatten da auch gut einen im Tee. Also wir schon ordentlich betankt. Und dann haben wir da sowas gesehen, bzw. ich hab das dann gesehen. war das erste Mal, ich sowas gemacht hab, oder auch das letzte Mal. Also ich verspreche das hoch und heilig. Und zwar eine CD-Rollingspindel. Kennst du das noch? So eine Spindel, wo 50 oder 100 CDs waren.
Oli: Ja klar, wo die halt dann aufeinander
Merlin: Genau wo du dann gebrannt hast. Die CDs gibt es ja heute noch nicht mehr. Für alle jungen Hörer. Man hat früher CDs gebrannt. hatten sie Musik zum Beispiel, eigene Sachen und so weiter. Filme auch. Also Filme. Ganz normal. Und die hatten da ein riesen Aquarium. Unten im Wohnzimmer. Und die Spindel, das sind ja wie kleine Frisbees.
Oli: nein! Das hast du nicht gemacht.
Merlin: Ich war nicht allein. waren dann schon mit 5-6 Mann. Ich sag mal so, ich war... Ich war der Gewinner. Mich hat die meisten versenkt. Ich hab keine Ahnung.
Oli: dann ins Aquarium rein oder was? Ja und die Fische? Wie haben die Fische reagiert? nein, die Armfische!
Merlin: Das war es Asozial. Ich tue das hier Beichten jetzt gerade. Du hast mir ein schlechtes Gewissen gemacht.
Oli: So was habe ich nicht gemacht.
Oli: Ja, die armen Tiere, die Lebewesen. Aber gut, warst jung. Du warst jung und brauchtest das Geld.
Merlin: Ja, das war tatsächlich so mit eins der Sachen, das war asozial, Das war einfach so. Aber das tue ich als Jugendlichen. Also sonst habe ich nichts Schlimmes gemacht. Bis auf Alkohol getrunken oder so. Aber es war jetzt nichts Schlimmes.
Oli: Mir wäre es auch nicht bewusst, auch auf diesen Hauspartys, sind nie... Es sah immer aus wie Sau danach. In dem jeweiligen Haus. Das gab schon oft auch Ärger natürlich. Mit den Eltern. Aber nie, drastisch Sachen kaputtgegangen sind. Nicht so wie in den Komödien, in den Filmen. Oder in die Minenvase, für Tausende von Euro runterfällt. Das ist nie passiert.
Merlin: Mhm.
Merlin: Tatsächlich, ich habe ja ganz viele Hauspartys auch bei uns gemacht. Meine Eltern waren ja trotzdem sehr, viel unterwegs, beruflich und so weiter. Und da war dann teilweise auch wirklich Völkerwanderung. Sobald klar war, die sind jetzt aus dem Haus, dann sind die Leute mit Sack und Pack bei uns eingezogen in die Bude. Und dann ging die Post ab. Aber was mir halt... Was man dazu sagen muss, die Bude sah danach immer sauber aus, wie als meine Eltern gegangen sind. Weil danach war ganz klar, und das war auch das Coolste eigentlich an dieser Hausparty, das war gemeinsame Aufräumen. Das gemeinsame, am nächsten Tag, teilweise dann nachts schon mal so bisschen angefangen oder am nächsten Tag, mit allem Mann dann da angepackt, dann hast du die Reste noch weggedrunken und so weiter und dann wird aber da richtig clean gemacht.
Oli: erst am nächsten Tag oder habt ihr das nachts geschafft?
Merlin: weil klar war, wenn wir das jetzt nicht machen, dann war das die letzte Party, die wir so gefeiert haben. Und dementsprechend hatte ich da auch einen relativen Dürfschein von meinen Eltern, dass ich das auch machen darf, wenn das halt so ist. Es gab ein paar Regeln, wo halt nicht hingegangen werden durfte. Die Schlafzimmer meiner Eltern war tabu und so weiter. Aber ja, das war tabu. Ja, haben wir uns auch immer dran gehalten.
Oli: Ja, ja, ja. Ja, sehr gut, sehr gut. Sehr gut, sehr gut.
Merlin: Genau. Ja, meine Eltern hören nicht zu, Oli. Naja, aber das war cool. Also das war eine coole Zeit. Deshalb frage ich mich, ob das immer noch gibt, so die Hauspartys und so weiter. Ich finde, das gehört zu einer... sozialen Prägung schon dazu, so was einfach auch gemeinsam erlebt werden. Weil du hast ja immer diesen einen, wie du gerade erklärt hast, der eine der immer meint, muss jetzt die Krankeware gerufen werden und das ist alles viel viel schlimmer als was es ist und so weiter. Der eine hört immer irgendwas, der andere meint, er ist besoffen bis zum Abwinke und kann nicht mehr, dabei hat er nur zwei Radler getrunken. Wir haben uns den Spaß gemacht, der eine der hat sich immer gemeint, der ist besoffen und
Oli: Das ist so lustig,
Merlin: Der mir gesagt, der trinkt nur zwei Radler und ist immer hier rubendig. Was haben wir mit dem? Da haben wir dann einfach mal alkoholfreies Bier geholt und haben das umetikettiert. Und da war der genauso drauf. Das heißt, er hat das immer nur gespielt. Oder eingebildet. Voll witzig.
Oli: Ja, Der hat es ja eingebildet. Man kann sich ja sowas einbilden. Sehr lustige, eine sehr lustige Folge und wir sind schon wieder am Ende mein Lieber.
Merlin: jetzt schon stunde weiter jetzt geht's mir endlich mal gut und ich freue mich heute abend 9 uhr gibt es dann fußball und der holli hat es gesagt und ihr werdet schon wissen die eintracht siegt klorreich in vaselona
Oli: Wir werden es sehen. Ich werde jetzt hier noch bisschen Büro weitermachen und dann werde ich was kochen. Ich weiß noch nicht genau was, aber ich habe voll Bock auf irgendwie sowas wie Braten oder so. Ich muss mal gucken. werde dann gleich nochmal Alka auffahren. Ja, das war Olme der Podcast Folge 69.
Merlin: Mmmh, lecker! Ja, werde jetzt noch zum Edeka runterfahren, auch tatsächlich, aber nicht einzukaufen, sondern die Tour unter Dach und Fach zu bringen für den Samstag. Nochmal Feindjustierung. Ja, ab 11 Uhr überall in ganzen Region hier rundum Fulda geht die Post ab. Also lohnt sich wirklich. Olli, ich wünsche dir viel Spaß beim Bradebrade.
Oli: Leute, vorbei! 13. Dezember.
Oli: Vielen Dank, mein Lieber. Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei EDEKA und einen weiterhin schönen Abend. an alle, die uns zuhören, hört uns auch weiterhin zu. Wir freuen uns, dass es euch gibt.
Merlin: sei dreckig.
Oli: Das war wieder mal Olme der Illustre-Podcast. Der Frifole-Podcast. Hab ich lange nicht gesagt, das Wort Frifole.
Merlin: Auf Wiedersehen, 1969. Frivoles, ein geiles Wort, ich. Das ist geiles Wort. Ein Frivoles, ein Frivola-Podcast in dreckiger Manier zur Folge 69. Da, wo es Vögeln gut geht. Macht's gut, ciao.
Oli: Auf Wiedersehen! Tschüss!
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